Setzen Sie im Lindenau Maritim-Park die Segel zu neuen Horizonten!
Unser Ziel ist es, die ehemalige Lindenau-Werft für alle zu öffnen und in allen Bereichen eine inspirierende, vertrauensvolle und familiäre Atmosphäre zu schaffen.
Für Unternehmer, Mitarbeitende und den Stadtteil:
- Kultur und Kunst auf dem Südgelände
- Museums & Museums-Café
- Handwerk
- Forschung
- Sport- und Freizeit
- Yacht- und Schiffsreparatur
- Freie Berufe und Berufungen
Kommen Sie an Bord und gestalten Sie mit uns die Zukunft am Wasser.
DER MARITIME Kultur- und GEWERBEPARK AM TOR ZUM NORD-OSTSEE-KANAL
In der Vergangenheit waren Gewerbegebiete oft von Wohn- und Freizeitgebieten getrennt. Wir orientieren uns an skandinavischen und niederländischen Konzepten, die genau diese Trennung aufheben. Aus nordischen Städten sind zum Beispiel die Tiny Houses direkt in und vor den Gewerbeparks bekannt. Nach dänischem Vorbild sollen die ehemalige Kantine und ein Teil der Halle 27 als musealer und gastronomischer Treffpunkt für alle Nutzer und Gäste hergerichtet werden. Auch das Konzept der Aalborg Street Food – The Lighthouse Buden in den Hallen soll hier umgesetzt werden.
Wir legen großen Wert darauf, dass sich die Menschen im maritimen Gewerbepark wohlfühlen und schaffen dafür entsprechende Räume. Der Mensch steht bei uns immer im Mittelpunkt.
REVITALISIERUNG DER HISTORISCHEN LINDENAU-WERFT IN KIEL
Die Lindenau-Werft in Kiel ist ein historischer Gebäudekomplex aus der Kaiserzeit, der unter anderem von der Marine genutzt wurde. Heute befinden sich einige Gebäude in einem schlechten Zustand, während andere noch genutzt werden.
Die Idee ist, den Komplex zu revitalisieren und eine Arbeitsgemeinschaft von Architekten, Künstlern und Kreativen zu gründen. Dabei soll der Charme der alten Gebäude erhalten bleiben und die neuen Gebäude modern gestaltet werden. Es soll ein Forum am Wasser mit Blick in alle Richtungen der Förde entstehen, das Besucher und Kreative gleichermaßen anzieht.
Auf einem maritimen Betriebsgelände sollen bestehende Gebäude saniert und Neubauten errichtet werden.
Langfristig ist ein hochwertiger Gebäudekomplex geplant, für den jedoch erst in 4-6 Jahren mit konkreten Planungen zu rechnen ist, sofern sich nicht frühzeitig ein Investor findet. Die Sanierung des Docks und der Ausrüstungsbrücke ist aufgrund der hohen Kosten schwierig, daher wird überlegt, das Dock als Denkmal zu erhalten und für Veranstaltungen zu nutzen oder dort einen Hafen zu errichten. Die beiden markanten Kräne sollen gut beleuchtet und für eine zivile Nutzung erhalten bleiben. Erste Planungen mit Wasserbauern lassen wenig Bedenken hinsichtlich Umwelt und Statik erkennen.
Der Zahn der Zeit nagt an vielen Gebäuden des Lindenau-Areals
Das Gelände, das früher ein wichtiger Hafen für Handels- und Fischerboote war, grenzt an die Ostsee und hieß früher „Kieler Hafen“. Es wurde von der Lindenau Werft genutzt, die eines der modernsten Werften der Welt war und den Doppelhüllentanker erfand. Nach der Finanzkrise 2008 verlor die Werft jedoch im weltweiten Wettbewerb um den Schiffbau und wurde geschlossen.
Das Areal wurde über Jahrzehnte umfangreich industriell genutzt und befindet sich in einem schlechten Zustand. Viele der Maschinen und Gebäude sind sanierungsbedürftig und es müssen z. B. Maßnahmen ergriffen werden, um Asbest-Dächer zu sanieren und Öltanks zu entsorgen. Diese Sicherungsmaßnahmen sind notwendig, um auch eine unwiederbringliche Zerstörung der Denkmale und Kulturgüter zu sichern.
Eine sanfte Erschließung des Lindenau-Areals unter Berücksichtigung der Historie
Die Familie Petersen ist eng mit Denkmalgebäuden verbunden und hat mit privaten Mitteln viele große Projekte umgesetzt. Ihr Ziel ist es, das Erbe vergangener Zeiten in die Gegenwart zu bringen und dabei moderne Nutzungs- und Anbaukonzepte zu integrieren. Die Familie Petersen hat auch das Lindenau-Areal erworben und plant eine sanfte Erschließung des Geländes unter Berücksichtigung der historischen Bauten. Dabei arbeiten sie mit einem Netzwerk aus Experten zusammen, die die gleiche Philosophie teilen. Nils Winderlich, der Vorstand des Baukulturvereins Kiel, leitet aktuell die ersten Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen an den Denkmälern auf dem Gelände. Die Gestaltung des Areals basiert auf der historischen Kaiserlichen Bauweise und der Geschichte der Lindenau Werft. Ziel ist es, das Areal in die moderne Wirtschaftswelt zu integrieren, ohne dabei die historischen Gegebenheiten aus den Augen zu verlieren.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Teile des Geländes oder auch das Schwimmdock, also das Dock II, temporär für Veranstaltungen oder Festivals zu nutzen. Die Familie Petersen möchte das Gelände nicht nur wirtschaftlich nutzen, sondern auch für kulturelle Veranstaltungen öffnen und damit der Öffentlichkeit zugänglich machen. Damit soll das Gelände nicht nur als Wirtschaftsstandort, sondern auch als Ort der Begegnung und des kulturellen Austausches dienen.
Die Präsentation des Fördervereins LINDENAU CROSSING können Sie auch hier als PDF herunterladen
Schaffen wir zusammen mee(h)r Räume – wir freuen uns auf sie
Das ehemalige Lindenau Werftgelände in Friedrichsort entwickelt sich zu einem pulsierenden Zentrum für Kultur, Freizeit und Gastronomie. Sie möchte dabei sein und mitgestalten?
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