Lindenau-Gelände und das Dock II werden von der Bundesrepublik Deutschland nicht für die Wartung der Schleusentore des Nord-Ostsee-Kanals vorgesehen.

Lindenau Maritim Park Kiel

Im beiliegenden Artikel wird berichtet, dass der Bund unglaubliche 100 Millionen Euro in ein Dock für die Wartung und Reparatur der Schleusentore des Nord-Ostsee-Kanals investieren will. 

Das ist ein unglaublicher Vorgang. Denn warum werden Steuergelder in dieser Größenordnung ausgegeben und damit sogar das Land Schleswig-Holstein und die Stadt Kiel in ihrer Infrastruktur geschwächt?
Denn wenn das Lindenau Dock II für keine 5% des Investitionsvolumens saniert würde und die Spundwand dazu für keine 3% des Investitionsvolumens saniert würde, dann könnte der Bund nicht nur den Tonnenhof auf das Gelände der Lindenau Werft verlagern, sondern auch ein Traditionsunternehmen und eine Infrastruktur fördern, die für den Kanal und die Schifffahrt unersetzlich ist.

Warum es hier keine enge Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten gibt, ist der Eigentümerfamilie des Lindenau-Areals nicht bekannt. Wir sind jedenfalls nicht informiert oder einbezogen worden.

Für weniger als 10% der genannten Investitionen würden wir aus unserer Sicht die Infrastruktur für eine Stärkung der maritimen Wirtschaft in Schleswig-Holstein und Kiel locker zur Verfügung stellen.

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Ein Beitrag aus dem
Lindenau Gewerbe-Park in Kiel

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