Grundstücke nun erfolgreich definiert. Viel Freiheiten aber auch Sicherheit für die Mieter.

Finanzielle Abwicklung mit Matthias Schernikau als Geschäftsführer der SWG Werft abgeschlossen.

Wie schon berichtet, sind sich zwischenzeitlich alle Beteiligten darüber einig geworden, dass keine Wasserbauten von der SWG Werft mit dem Geschäftsführer Matthias Schernikau erworben wurden, sondern dass sowohl die Helling als auch die Kranbahn allein von der Lindenau Coast Verwaltungsgesellschaft mbH betrieben werden. Daraus haben sich für das Gelände und die Mitarbeiter weitere positive Aspekte ergeben, so dass schon in dieser Woche mit der Bewirtschaftung begonnen werden kann. 

Weiter wird nun die Zufahrt unter Nr. 7 am Christianspries neu erstellt, über die dann alle Nachbargrundstücke das Gelände befahren werden können. Entlang der Westgrenze wird ein Zaun errichtet, um für alle die Schutz- und Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Zudem werden weitere Kamerasysteme installiert.

Die Abgrenzung zum Grundstück der SWG ist dann positiv abgeschlossen. Allein zwischen den Gebäuden 60 und 34 muss noch eine Grenzsicherung definiert werden, um die Vorschriften für betriebliche Gelände aber auch die Sicherheit zu garantieren. 

SWG Schernikau

Sehr positiv gestalten sich die Wegerechte für die Flächen des Maritim Park auf dem Gelände der SWG Werft. So kann sowohl entlang den Hallen bis zur Brücke als auch am Wasser gefahren und gelaufen werden. Dieser Umstand gestaltet sich auch sehr positiv für die vielen neuen Mieter, die so immer direkt in Richtung Meer gehen und die Yachten der SWG durch die großen Scheiben ansehen können. 

SWG Schernikau

Die Verwaltung des Lindenau Maritim Park begrüßt weiterhin die „Vereinbarung“ welche Herr Matthias Schernikau gegenüber den Kauf- und Verkaufsparteien und dem Notar mit seiner eigenen Zeichnung zum Kauf definiert hat. Dieser Grundstücks- und Hafenwunsch ist sehr vernünftig und wird allen Beteiligten gerecht. 

SWG Schernikau

Die Planung bezüglich eines deutlich größeren Hafens direkt vor dem Gelände der SWG, wie sie dann später von Herrn Schernikau angedacht wurde, kann zum Schutz der Seeschifffahrt – also der großen Seebrücke und des Betriebes des Dock II – hingegen nicht gefördert werden. Eine solche Planung war auch zum Zeitpunkt der Kaufverhandlungen bezüglich des gesamten Lindenau-Areals kein Thema. Denn da gingen die Parteien ja von obiger Zeichnung aus. Zudem wäre eine Nutzung der Helling nebst den Wasserbauten durch die Eigentümerin Lindenau Coast Verwaltungsgesellschaft mbH im Falle der neuen Hafenpläne der SWG nicht mehr möglich, da nach diesen Plänen der Hafen direkt vor der Helling errichtet werden würde. 

Nachdem dies damals noch falsch bezeichnet worden war,

besteht zwischenzeitlich Einigkeit dahingehend, dass sowohl die Helling einschließlich des im Wasser befindlichen Teils als auch die danebenliegende und ebenfalls ins Wasser ragende Brücke (Kranbahn) nicht mehr von Herrn Schernikau oder der SWG erworben werden konnten, da bereits zuvor die Lindenau Coast Verwaltungsgesellschaft mbH Eigentümerin dieser Wasserbauten geworden war.

Aufgrund dieser Fakten ist nun für die Wirtschaft Rechtssicherheit gegeben und es kann wie auf dem Ostgelände mit Investitionen losgehen, freut sich der Geschäftsführer Helge Petersen der Lindenau Coast Verwaltungsgesellschaft mbH.

Auch konnten die für die Sanierung und den Kauf von der SWG darlehensweise zur Verfügung gestellten Gelder im siebenstelligen Umfange in der Valuta auf Null Euro reduziert werden – mit anderen Worten wurde der Valuta-Betrag vollständig zurückgeführt. Auch dieser Umstand zeigt, wie erfolgreich und sicher das Gelände entwickelt wird.

Aktuell wird über Regelungen diskutiert, inwieweit Herr Matthias Schernikau die Sanierung des Gesamtprojektes auf Grundlage der im Zusammenhang mit dem Kauf des Geländes geschlossenen Entwicklungsverträgen mit einer Million Euro finanziert, um Investitionen zu beschleunigen.

Die Vermietungssituation kann sehr schön den aktuellen Geländeplänen entnommen werden. So sind weit über Plan und sehr positiv 100% der Hallen des Ostgeländes und 1.750 m² Büroflächen vermietet. Auch die Gestaltung des Außenbereiches konnte weit vorangebracht werden. So wurde etwa eine Beleuchtung installiert und innerhalb des Geländes sorgen neue Zäune für mehr Sicherheit.

Aktuell sind noch Praxis- und Büroflächen zu vermieten und es werden zusätzlich noch gut weitere etwa 2.000 m² an neuen Büroflächen projektiert.

Der Fahrplan Maritim Park ist also im vollen Gange und darüber freuen sich alle Beteiligten des Maritim Parks.

Sehr erfreulich ist auch die Entwicklung auf dem SWG Gelände. Es wertet alle umliegenden Grundstücke und später den Hafen enorm auf. Viel Glas und eine Art gläserne Werft sind Ergebnis der Idee, welche zur anfänglichen Projektierung gemeinsam entwickelt worden war.

Das Team um den Lindenau Maritim-Park

Logo-Lindenau-Park

Ein Beitrag aus dem
Lindenau Gewerbe-Park in Kiel

Telefon: 0431 / 220 92-0
E-Mail: info@bootswerft-rathje.de